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Erster Finnova-Technology-Award in Chur vergeben

16. Februar 2018

Finnova überreichte am 15. Februar 2018 in ihrer Churer Niederlassung den ersten «Finnova-Technology-Award» an zwei Studierende der Hochschule für Technik und Wirtschaft HTW Chur. Die Arbeit im Auftrag der Inventx AG befasst sich mit der Problematik der Betrugserkennung bei Online-Finanztransaktionen.
 
Am Donnerstag, 15. Februar überreichte Ralph Hutter, Head Product Management Digitalisation bei Finnova, den 1. Finnova-Technology-Award. Den mit CHF 1'000 dotierten Preis gewannen die beiden Systemtechnik-NTB-Studenten an der HTW Chur Luca Barletta und Daniel Gnägi mit der Arbeit «Betrugserkennung anhand Anomalien». In der Bachelorarbeit, die im Auftrag der Inventx AG entstand, nahmen sich die beiden der Problematik des Finanzbetrugs in E-Banking-Transaktionen an. Mittels «Machine Learning» wurden bestehende Methoden zur Betrugserkennung ergänzt. «Dem anwendungsorientierten Studium an der HTW Chur verdanke ich heute meine Arbeit als Cyber Security Developer bei einer Bank. Dieser Job weist einen direkten Bezug zur Bachelorarbeit auf», zeigt sich Luca Barletta, einer der beiden Autoren der Thesis erfreut über seinen Werdegang. «Ich habe mich für die HTW Chur als Studienort entschieden, da hier exklusiv die zukunftsorientierte Vertiefungsrichtung Informations- und Kommunikationssysteme angeboten wird, was genau meinem Interesse entspricht», ergänzt Co-Autor Daniel Gnägi.
 
Die Studenten Daniel Gnägi und Luca Barletta überzeugten die Juroren mit ihrem Elan, sich selbständig in das komplexe Thema Fraud Detection einzuarbeiten und die theoretischen Machine-Learning-Modelle auf realen Transaktionsdaten anzuwenden und auszuwerten. «Die beiden Gewinner zeichnen sich als zukunftsorientierte Ingenieure mit vernetztem und ganzheitlichem Denken aus», betont Corsin Capol, Jury-Mitglied und Dozent für Informatik, HTW Chur. «Die eingereichten Arbeiten waren durchgängig von guter Qualität und spiegeln die Vielfältigkeit heutiger Informations- und Kommunikationssysteme wieder. Für uns als Fachhochschule ist die Zusammenarbeit mit Finnova als wichtiger Arbeitgeberin im Bereich Informatik von zentraler Bedeutung.»

«Mit dem Finnova-Technology-Award möchten wir herausragende Leistungen auszeichnen und den für uns und unsere Partner strategisch wichtigen Finnova-Standort Chur stärken. Die Fachhochschule HTW Chur ist eine wichtige Wissenspartnerin für die zukünftige Zusammenarbeit in angewandten Forschungsprojekten und der Ausbildung von potentiellen Mitarbeitenden», so Ralph Hutter.

 
Ingenieursstudium an der Fachhochschule aus Graubünden
Das Bachelorstudium SystemtechnikNTB wird an den drei Standorten Buchs, Chur und St. Gallen angeboten und bereitet zukünftige Ingenieurinnen und Ingenieure praxisnah auf herausfordernde Aufgaben in Planung, Entwicklung, Produktion, Betrieb und Optimierung von technischen Geräten und Systemen vor. An der HTW Chur wird exklusiv die Vertiefung Informations- und Kommunikationssysteme im Rahmen dieses Bachelorstudiums angeboten. In dieser Vertiefung lernen Studierende, professionelle Webapplikationen in agilen Teams zu entwickeln, wissen, wie Internet Routing und Unternehmensnetzwerke in der Praxis funktionieren, können die Sicherheitslücken in Applikationen, Servern und Netzwerken beheben sowie Linux-Systeme, Datacenter und Cloud-Infrastrukturen betreiben.

 
Weitere Auskünfte:
Büdenbender Marc, Leiter Kommunikation, Finnova
Tel. +41 62 886 47 47
media-relations@finnova.com
 
 
Über Finnova
Finnova ist ein führender Anbieter von Bankensoftware auf dem Finanzplatz Schweiz. Wir unterstützen Banken und Outsourcing-Provider mit effizienten, innovativen und regulatorisch konformen IT-Lösungen, um gerade in herausfordernden Zeiten Wachstum im Banking zu realisieren: «Smarter Banking» mit Finnova – dafür stehen wir. Deshalb vertrauen bereits über 100 Banken auf uns.
Finnova wurde 1974 gegründet und beschäftigt heute über 400 Mitarbeitende am Hauptsitz in Lenzburg und an den Standorten Chur, Seewen und Nyon. Mit der Finnova Banking Software profitieren rund 80 Universal- und 20 Privatbanken bei attraktiven Total Cost of Ownership (TCO) von einer äusserst leistungsstarken und zuverlässigen Standardlösung, die sich mit ihrem breiten Funktionsumfang für unterschiedliche Geschäftsmodelle front-to-back einsetzen lässt.
www.finnova.com


Bildlegende:

  • Die glücklichen Preisträger des Finnova-Technology-Award 2018 mit zwei Jury-Mitgliedern (v.l.n.r.): Ralph Hutter (Head Product Management Digitalisation, Finnova AG), Luca Barletta, Daniel Gnägi, Corsin Capol (Dozent, HTW Chur).

Fachhochschule Graubünden

Als agile Hochschule setzt die FH Graubünden auf dynamisches Denken und proaktives Handeln. Mit diesem Mindset gestaltet sie nachhaltig die Zukunft mit. Studium und Forschung sind interdisziplinär und orientieren sich an praktischen Herausforderungen in Wirtschaft und Gesellschaft. Ihre über 2300 Studierenden bildet sie zu hochqualifizierten und verantwortungsvollen Persönlichkeiten aus. Die Hochschule bietet Studien- und Weiterbildungsangebote in Architektur, Bauingenieurwesen, Computational and Data Science, Digital Supply Chain Management, Information Science, Management, Mobile Robotics, Multimedia Production, Photonics sowie Tourismus an. In ihrer Forschung fokussiert sie auf die Themen Angewandte Zukunftstechnologien, Entwicklung im alpinen Raum und Unternehmerisches Handeln, und agiert auch partizipativ in Reallaboren. Die Mitwirkung aller Hochschulangehörigen trägt zur Weiterentwicklung der Fachhochschule und deren Qualität bei.