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Ideen für die Resilienz skizzieren

09. Juni 2017

Über 120 Studierende der Hochschule für Technik und Wirtschaft HTW Chur, der Berner Fachhochschule und der Rotterdam University of Applied Sciences haben ein gemeinsames Projekt: In Gruppen skizzieren sie Ideen, um auf die Auswirkungen des Klimawandels vorbereitet zu sein. Im Rahmen des Projekts «Sketchcity» im Bachelorstudiengang Multimedia Production weilen die Studierenden aus der Schweiz in der niederländischen Hafenstadt.

Wenn sich über hundert Studierende aus drei Hochschulen während einer Woche in Rotterdam Gedanken machen, wie sie in Zukunft leben wollen, dann ist das mehr als nur einige Ideen skizzieren. Das Ziel ist, sich mit den gesellschaftlichen Herausforderungen auseinanderzusetzen. Dies gehört zu den Aufgaben einer verantwortungsvollen Hochschulausbildung.

Das Fachwissen zur nachhaltigen Stadtplanung bringen rund 20 Urban-Design-Studierende der Fachhochschule Rotterdam ein. Wie man das Wissen gesellschaftlicher, ökonomischer und ökologischer Stadtplanung in die Welt hinaus trägt, das gehört zur Kompetenz von Multimedia-Production-Studierenden der HTW Chur und der Berner Fachhochschule.

Unter dem Motto «Resilient is the new sustainable» besuchen während vier Tagen gemischten Teams dieser drei Hochschulen 20 Orte in ganz Rotterdam, vom mondänen Jachthafen bis zur Industriebrache. Quer durch die Stadt verteilt stellen sie sich den Fragen von Gentrifizierung bis Auswirkungen sozialer Durchmischung. Dozierende der drei Hochschulen vermitteln das nötige Fachwissen, Expertinnen und Experten der Stadt Rotterdam bringen den Praxisbezug ein.


Sketchcity 2.0
In der zweiten Durchführung der Projektwoche «Sketchcity» wurden viele Ideen für eine nachhaltige, oder eben resiliente, Stadt skizziert. Fast noch wichtiger jedoch ist, dass ein Bewusstsein für die zukünftigen Herausforderungen geschaffen wurde und diese Erfahrungen in den Berichterstattungen der angehenden Multimedia Produzentinnen und Produzenten einflossen.

Die Bündner Fachhochschule hat mit der Projektwoche «Sketchcity» aus dem Bachelorstudiengang Multimedia Production ein gemeinsames Projekt entwickelt, welches die drei Studiengänge Multimedia Production, Urbanismus und Architektur verbindet. Die Zusammenarbeit von Lehre, Wissensaustausch und Forschung soll etabliert und weiter vertieft werden. Die Studierenden aus der Schweiz weilten vom 6. bis 9. Juni 2017 in der niederländischen Hafenstadt.

Das Bachelorstudium Multimedia Production der HTW Chur orientiert sich an der wachsenden Anzahl an Medien und Kanälen sowie an den sich ständig weiterentwickelnden Technologien. Das Studium bietet eine fundierte und an den neuesten Trends orientierte Ausbildung in den Bereichen Unternehmenskommunikation und Journalismus – mit Film, Text, Grafik und Audio als Ausdrucksmittel. Wir vermitteln Ihnen technisches Know-how und Sie lernen, auf erzählerische Art und Weise zu schreiben, zu sprechen, zu filmen und zu gestalten. Das technische Know-how sowie die erzählerische Art und Weise zu schreiben, zu sprechen, zu filmen und zu gestalten qualifiziert Absolventinnen und Absolventen für den Arbeitsmarkt.


Weitere Details:

 

Bildlegenden:

  • Studierende dreier Hochschulen skizzieren mit analogen und digitalen Mitteln die resiliente Stadt während der Projektwoche «Sketchcity» in Rotterdam.
  • Eine skizzierte Idee der Multimedia-Production-Studentin Meret Kaufmann.

Fachhochschule Graubünden

Als agile Hochschule setzt die FH Graubünden auf dynamisches Denken und proaktives Handeln. Mit diesem Mindset gestaltet sie nachhaltig die Zukunft mit. Studium und Forschung sind interdisziplinär und orientieren sich an praktischen Herausforderungen in Wirtschaft und Gesellschaft. Ihre über 2300 Studierenden bildet sie zu hochqualifizierten und verantwortungsvollen Persönlichkeiten aus. Die Hochschule bietet Studien- und Weiterbildungsangebote in Architektur, Bauingenieurwesen, Computational and Data Science, Digital Supply Chain Management, Information Science, Management, Mobile Robotics, Multimedia Production, Photonics sowie Tourismus an. In ihrer Forschung fokussiert sie auf die Themen Angewandte Zukunftstechnologien, Entwicklung im alpinen Raum und Unternehmerisches Handeln, und agiert auch partizipativ in Reallaboren. Die Mitwirkung aller Hochschulangehörigen trägt zur Weiterentwicklung der Fachhochschule und deren Qualität bei.